MOVE FOR CHANGE

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Die Geschichte von „Sylt zu Fuß“ in 2017 bekommt eine Fortsetzung. Bei meiner spontanen Wanderung von 720 km in 17 Tagen als Backpacker von Duisburg nach Sylt habe ich viele schöne Erlebnisse erfahren und neue Bekanntschaften gemacht. Durch die tägliche Suche nach einem Übernachtungsplatz für mein Zelt bin ich immer wieder auf interessante Leute mit ihren Geschichten gestoßen.

Bei meiner Radtour in diesem Jahr werde ich die Wanderschuhe nicht nur durch ein Rad ersetzen, sondern neben der sportlichen Aktivität auch Geld zur Unterstützung von sozialen Projekten sammeln.

Startpunkt der Tour wird Bad Kissingen sein. Dort findet im Juni die alljährliche Abenteuer Allrad statt. Es ist die größte Messe für Abenteuerreisen in Europa und ist somit ein idealer Ausgangspunkt für mein Vorhaben. Auf dem Weg zum Ziel, welches die Zugspitze werden wird, verbinde ich mit ca. 2.900 km in 25 Tagen viele Sehenswürdigkeiten innerhalb Deutschlands.

Mit dem Erlös dieser Radtour möchte ich Projekte des SOS Kinderdorfes unterstützten. Viele von uns hatten eine sorgenfreie Jugend. Es gibt aber auch Kinder und Jugendliche, die Unterstützung und Strukturen benötigen um einen guten Start ins normale Alltags- oder Berufsleben zu erhalten. In mehreren Treffen mit Verantwortlichen vor Ort konnte ich persönlich erleben, wie engagiert sich die Mitarbeiter um die Kinder und Jugendlichen kümmern und dabei nicht selten ihr eigenes Privatleben hinten anstellen.

Das SOS-Kinderdorf hat sich seit Jahrzehnten zum Ziel gemacht, genau diese Gruppe tatkräftig zu unterstützen. Ob mit Standorten, an denen Kinder in Wohnfamilien einen Neuanfang bekommen, um behütet und professionell betreut ein lebens- und liebenswertes Umfeld zu erhalten, oder an Ausbildungsstandorten, an denen Jugendliche mit eingeschränktem Lernverhalten von Projektaufgaben bis hin zu einer Berufsausbildung die Grundlage für ein selbstständiges Leben erhalten. Weitere Leistungen und Familienunterstützungen werden über verschiedene Beratungseinrichtungen vollzogen.

Damit von den Spenden soviel wie möglich in den Projekten ankommt, verzichte ich auf Hotelübernachtungen und werde, wie auf meiner ersten Tour, im Zelt bei freundlichen Unterstützern oder auf freien Übernachtungsplätzen übernachten.

Wer gerne etwas spenden möchte, kann dieses gerne per Überweisung oder über unsere Aktionen in den sozialen Medien machen. Über die Aktionen und die genaue Route werde ich auf dieser Seite und Overland Europe kommunizieren.

Ich würde mich wahnsinnig über eure Unterstützung freuen – umso mehr, wenn wir am Schluss eine schöne Summe für das SOS Kinderdorf zusammenbekommen.